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Ebook Free Der gute Gott von Manhattan: Hörspiel

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 als erstes von drei Kindern des Volksschullehrers Matthias Bachmann (1895-1973) und seiner Frau Olga (geb. Haas, 1901-1998) in Klagenfurt (Österreich) geboren. Ihre Mutter stammt aus dem an ›Böhmen‹ und Ungarn grenzenden Niederösterreich, ihr Vater aus Obervellach bei Hermagor im Kärntner Gailtal, wo die Familie in Ingeborg Bachmanns Kindheit oft Ferien verbrachte. Dieser Kärntner Grenzraum im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien repräsentiert für die Autorin später »ein Stück wenig realisiertes Österreich (...), eine Welt, in der viele Sprachen gesprochen werden und viele Grenzen verlaufen» (WIV, 302), und damit die Utopie eines gewaltfreien Miteinanders der Völker, die bereits der ebenfalls in Klagenfurt geborene Autor Robert Musil (1880-1942), Bachmanns wohl wichtigster Bezugspunkt in der literarischen Moderne Österreichs, mythisierend auf das Kaiserreich Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat projiziert hatte. Noch in dem Roman Malina steht dieses »Haus Österreich« als literarische Utopie für eine »geistige Formation«, die kritisch gegen die Verkrustungen der österreichischen Nachkriegsgesellschaft und gegen die Verdrängung des österreichischen Anteils an der Katastrophe des Nationalsozialismus gewendet wird, um zugleich gegen die wachsende kulturelle Dominanz Westdeutschlands einen spezifisch österreichischen »Erfahrungsfundus, Empfindungsfundus» zu behaupten. Rückblickend nach dem Erscheinen des Romans Malina (1971) hat die Autorin den »Einmarsch von Hitlers Truppen in Klagenfurt« (im Rahmen des ›Anschlusses‹ Österreichs an das Deutsche Reich am 12.  März 1938) symbolisch zum biographischen Ausgangspunkt ihres Schreibens erklärt und als »einen zu frühen Schmerz« bezeichnet, mit dem ihre »Erinnerung« anfange. Mit dieser Pointierung unterstreicht sie die moralische Verpflichtung und zeitkritische Ausrichtung ihres literarischen Werks als ein »Schreiben gegen den Krieg« (Höller 2004), das seine »Problemkonstanten« in der Auseinandersetzung mit den Verflechtungen von ›kleiner‹ und »großer GESCHICHTE« (TKA 1, 53), Individual- und Zeitgeschichte im Zeichen gesellschaftlicher Gewalt findet. Bachmann beginnt schon als Schülerin in Klagenfurt zu schreiben, bis ihr nach ihrem ersten, in Innsbruck und Graz verbrachten Studienjahr (1945/46) mit der Erzählung Die Fähre schließlich die erste Veröffentlichung gelingt. Im September 1946 vollzieht sie den eigentlichen Aufbruch aus der Provinz, indem sie ihr Studium der Philosophie (mit den Nebenfächern Germanistik und Psychologie) in Wien fortsetzt, wo sie zugleich den Kontakt zur Wiener Literaturszene sucht. Aufgrund der offiziellen Anerkennung Österreichs durch die Alliierten als das ›erste Opfer Hitler-Deutschlands‹ konnte das literarische Leben in Wien nach 1945 unmittelbarer als in Deutschland an die Vorkriegszeit anknüpfen, und so haben Repräsentanten der älteren Autorengeneration wie Heimito von Doderer (1896-1966) und jüdische Remigranten wie Hermann Hakel (1911-1987) und Hans Weigel (1908-1991) an Bachmanns literarischem Debüt in den Publikationsorganen der Wiener Nachkriegsliteratur wesentlichen Anteil. Das Jahr 1949 markiert mit Bachmanns Dissertation über Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers nicht nur den Abschluss des Studiums, sondern auch die Professionalisierung ihrer schriftstellerischen Arbeit durch die Veröffentlichung erster Gedichte in der Zeitschrift Lynkeus und einer Reihe von Erzählungen in der Wiener Tageszeitung. Zugleich arbeitet die Autorin an einem ersten, unveröffentlichten und verschollenen Roman (Stadt ohne Namen), dessen überlieferte Fragmente (TKA 1‚ 3-25) in ähnlicher Weise wie die Gedichte und Erzählungen dieser frühen Wiener Jahre durch die zeittypische, existentiale Metaphorisierung zeitgeschichtlicher Generationserfahrung und durch kafkaeske Parabolik gekennzeichnet sind. Nach ihrer Promotion findet Bachmann im Herbst 1951 eine Stelle im Script-Department des amerikanischen Senders Rot-Weiß-Rot, die zum Ausgangspunkt ihrer Rundfunkarbeit wird, aus der in den 1950er Jahren Rundfunkbearbeitungen zeitgenössischer angloamerikanischer und französischer Dramen, Rundfunkessays (u. a. zu Musil, Wittgenstein und Proust) und Hörspiele (Ein Geschäft mit Träumen, 1952; Die Zikaden, 1955; Der gute Gott von Manhattan, 1958) hervorgehen. Aus der Perspektive der Wiener Schule, der neopositivistischen Wissenschaftstheorie ihres Doktorvaters Viktor Kraft (1880-1975) und der Sprachkritik Ludwig Wittgensteins (1889-1951) hatte die Kritik am »deutschen Irrationaldenken«, das Bachmann in Heidegger (auch wegen seiner Verstrickung in den Nationalsozialismus) verkörpert sah (GuI, 137), am Schluss ihrer Dissertation zu der Überzeugung geführt, dass nur Literatur und Kunst in der Lage seien, den existentialen Grunderlebnissen des »modernen Menschen« und insbesondere seinen Erfahrungen »mit der ›Angst‹ und dem ›Nichts‹« Ausdruck zu verleihen (Diss., 130). Die Bekanntschaft mit den frühen psychotherapeutischen Forschungen Viktor E. Frankls (1905-1997) zu den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten, vor allem aber die Begegnung (1948) und Freundschaft mit dem deutsch-jüdischen Dichter Paul Celan (1920-1970) aus der Bukowina, dessen Familie zu den Opfern des Holocaust gehörte, bewirkt in der Weiterentwicklung dieses existentialistischen Ausgangspunkts eine »tiefgreifende Verwandlung ihres Denkens und Schreibens« (Höller 1999, S.59) im Sinne jenes kritischen Ethos, das sie in ihrer Rede zur Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden (1959) in die Formel »Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar« (W IV, 275) fasst. So sind z. B. die Gedichte ihres ersten Lyrikbandes Die gestundete Zeit für die sie 1953 den renommierten Preis der Gruppe 47 erhält, von expliziter Zeitkritik durchzogen und appellieren angesichts von Kaltem Krieg und gesellschaftlicher Restauration an das kritische Gewissen der Zeitgenossen. Auch wenn der zweite Gedichtband Anrufung des Großen Bären (1956) das Pathos dieser Zeitkritik wieder einschränkt und auch traditionellere lyrische Formen wiederentdeckt, war Bachmanns Synthese von Zeitkritik, literarischer Moderne und lyrischer Tradition doch die Grundlage ihres raschen Aufstiegs zur wichtigsten deutschsprachigen Dichterin der Nachkriegszeit. Ermutigt durch ihren Erfolg in Deutschland, bricht Bachmann im Sommer 1953 auf Einladung des gleichaltrigen deutschen Komponisten Hans Werner Henze (* 1926) aus Wien nach Italien auf, um dort eine Existenz als freie Schriftstellerin zu begründen. Die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Henze, der sie in ganz neuer Qualität in die Welt der europäischen Musik und insbesondere der Oper einführt, schlägt sich u.a. in den Opernlibretti Der Prinz von Homburg(1958) und Der junge Lord (1965) sowie in theoretischen Überlegungen zum Verhältnis von Musik und Dichtung (W IV, nieder, wirkt jedoch bis in die späten Gedichte der 1960er Jahre und den Roman Malinahinein auch auf ihr literarisches Schreiben zurück. In den zehn Jahren nach dem Aufbruch aus Wien, in denen Bachmann in Rom (1953-57), München und Neapel (1957/58) sowie (zusammen mit Max Frisch) abwechselnd in Zürich und Rom wohnt (1958-63), entstehen neben Gedichten, Hörspielen und Essays auch die Frankfurter Vorlesungen, mit denen die Autorin im Wintersemester 1959/60 die gleichnamige Reihe der Poetik-Vorlesungen zu »Problemen zeitgenössischer Dichtung« eröffnet, indem sie ihre poetologischen Überlegungen erstmals systematisch zusammenfasst und im Prozess der Moderne literarhistorisch verortet. Mit Hilfe des an Musil entwickelten Begriffs der »Literatur als Utopie« und im Glauben an ihre »verändernde  Wirkung« verpflichtet die Autorin die Literatur nach dem Nationalsozialismus auf die kritische Dekonstruktion der »schlechten Sprache« der öffentlichen Diskurse (W IV, 270 f.). In der Auseinandersetzung mit den >sozialen, mitmenschlichen und politische Konflikten< der Zeit geht es ihr nicht zuletzt um die Erkundung von »neuer Wahrnehmung, neuem Gefühl, neuem Bewußtsein« (W IV, I90 f., 195). Dieses selbstbewusste Vertrauen auf die Fähigkeit der Literatur, angesichts der verzweiflungsvolle »Dunkelhaft der Welt« «im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen [...] unsere Möglichkeiten [zu erweitern]« (W IV, 276 f.), spiegelt sich in den gleichzeitig entstandenen Erzählungen des Bandes Das dreißigste Jahr (1961) in der Thematik der Grenze und Grenzüberschreitung, der  Dekonstruktion der bestehenden gesellschaftlichen, moralischen und diskursiven Ordnung der Nachkriegszeit auf der prekären Suche nach einer anderen, gewaltfreien Ordnung, die die Literatur jedoch nicht vorzuführen, sondern nur anzumahnen in der Lage ist. Trotz des kritischen Echos, auf das Bachmanns erster Erzählband vor dem Hintergrund ihres Ruhmes als Lyrikerin stieß, hat sich die Autorin in ihren Berliner Jahren (1963-65) und dann wieder in Rom (1965-73) schwerpunktmäßig auf die Prosa konzentriert. Die Trennung von Max Frisch (1962) fällt mit einer Lebenskrise zusammen, die zugleich den Ausgangspunkt für einen literarischen Neuansatz bildet, die literarische Darstellung der verborgenen ›Verbrechen‹ auf dem »Mordschauplatz« Gesellschaft und insbesondere im Verhältnis der Geschlechter (S. 276,6), die unter dem Titel Todesarten von nun an im Mittelpunkt ihres Schreibens steht. Neben dem Roman Malina und einer Fülle zu Lebzeiten unveröffentlichter und fragmentarischer Texte wie der Erzählung Requiem für Fanny Goldmann, dem Buch Franza und dem Goldmann/Rottwitz-Roman gehört auch Bachmanns zweiter Erzählband Simultan (1972) mit seinen Porträts ganz unterschiedlicher Wienerinnen und ihrem (teils ironisch erzählten) »Abstürzen« aus der »Banalität ihrer Existenz« »in die letzten Dinge« (TKA 4, 3) kontrapunktisch in den weiteren Zusammenhang dieses Projekts einer literarischen Sittengeschichte der (österreichischen) Nachkriegsjahrzehnte, das nicht mehr zum Abschluss gelangen konnte, da die Autorin am 17. Oktober 1973 in einem römischen Krankenhaus den (durch Medikamentenentzug noch erschwerten) Folgen eines Brandunfalls erlag.

Produktinformation

Taschenbuch: 96 Seiten

Verlag: Piper Taschenbuch (1. Juni 2011)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3492272126

ISBN-13: 978-3492272124

Größe und/oder Gewicht:

12 x 1 x 18,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.6 von 5 Sternen

4 Kundenrezensionen

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Endlich erscheint dieses Hörspiel auf CD und ist damit wieder neben der Textfassung allgemein zugänglich.Das Hörspiel, das Ingeborg Bachmann schrieb und für welches ihr der Hörspielpreis der Kriegsblinden (der renomierteste deutsche Hörspielpreis Deutschlands)verliehen wurde, hat mich sehr beeindruckt. Es ist kein lockerleichtes Hörvergnügen, dass einem hier geboten wird, und am Ende ist man - soviel darf verraten werden - ziemlich fertig mit den Nerven, was einmal vom Thema, aber teilweise auch von den Sprecherstimmen kommt (die Besetzung hat mir nicht immer zugesagt).Das Thema des Hörspiels ist "Liebe zwischen Mann und Frau" und die Ablösung von der Gesellschaft durch diese Liebe. Das Stück ist über weite Strecken sehr symbolisch angelegt und arbeitet mit Anspielungen, die sich beim ersten Hören vielleicht noch gar nicht erschließen. Beim Wiederhören habe ich viele neue Ansätze entdeckt, die mir vorher nicht aufgefallen waren.Für das Stück spricht auch, dass viele Deutungs- und Übertragungsmöglichkeiten denkbar sind.Insgesamt ist das Hörspiel sehr beeindruckend und ist als Hörspiel mehr zu empfehlen als als Textfassung, da das Hörspiel eine größere Ausdruckskraft und Intensität besitzt.

Ingeborg Bachmann ist die Schöpferin des modernen Hörspiels. Dieses ist eine literarische Form. Bachmann ist durch 'Der gute Gott von Manhattan' berühmt geworden. Das Hörspiel entstand im Jahr 1957. Schon 1959 bekam es den Hörspielpreis der Kriegsblinden verliehen.Der gute Gott von Manhattan ist ein modernes Gleichnis. Das vorliegende Hörspiel in Buchform ist das letzte von Ingeborg Bachmann und ist die thematische Fortsetzung von Ein Geschäft mit Träumen aus dem Jahr 1952 und Die Zikaden aus 1955. Das heißt aber nicht, dass man das Buch nicht separat lesen könnte. Es geht lediglich um das Thematische. Grob gesagt geht es um Utopie und der Liebe zwischen den Welten in der Utopie.Die Polyphonie ' also die Mehrstimmigkeit ' ist für dieses Hörspiel charakteristisch.Frau Bachmann wurde am 25. Juni 1926 in Klagenfurt geboren. Sie ist Erzählerin, Lyrikerin und Essayistin. 1952 fand ihre erste Lesung bei der Gruppe 47 statt. Sie erhielt viele Preise. Viele Jahre lebte sie in Rom. Im Oktober des Jahres 1973 verstarb sie.handelnde Personen:===============der gute GottRichterJan ' junger Mann aus alter WeltJennifer ' junges Mädchen aus neuer WeltBilly und Frankie die zwei EichhörnchenWärterGerichtsdienerZigeunerinBettlerFrauPortierLiftboyZeitungsverkäuferPolizistZwei KinderBarmanngeschlechtslose StimmenInhalt und Gliederung:================Wir befinden uns in den fünfziger Jahren in New York, als sich per Zufall Jan und Jennifer kennen lernen. Einige leidenschaftliche Tage in Manhatten verbringen die beiden. Sie wissen wohl, dass es nur auf Zeit ist, dieses Glück, das sie empfinden. Weil beide eigentlich in andere Richtungen wollen. Jennifer studiert z. B. in Boston und muss auch wieder dorthin zurück. Sie lernen sich kennen und schon am ersten Tag finden sie sich am Abend in einem Stundenhotel wieder. Dann passiert etwas, womit niemand gerechnet hätte. Jennifer kommt bei einem Bombenanschlag in dem Hotel um, in dem die beiden die Nacht verbracht hatten. Jan ist nicht dort, weil er vorgegeben hatte, eine Schiffspassage absagen zu wollen, was er aber gar nicht vorhatte.Hier muss gesagt werden, dass das Hörspiel in zwei Erzählsträngen geschrieben ist. Gleichzeitig steht der gute Gott von Manhattan vor Gericht. Er soll für den Tod von Jennifer verantwortlich sein - wird angeklagt und muss ich verteidigen. Witzigerweise kommen nun Billy und Frankie ins Spiel, die für den guten Gott als Spione fungieren und vermitteln sollen.Man kann sich vorstellen, warum Ingeborg Bachmann den guten Gott ins Spiel gebracht hat, wobei man das Wort 'GUTEN' zweideutig bzw. ironisch sehen sollte, finde ich. Es ist einfach eine Figur, die das herrschende Ordnungsprinzip darstellen soll.Vielleicht ist es auch einfach die Idee, dass der gute Gott weiß, dass die Liebe der beiden keine Chance hat und er somit Jennifer vor dem Verlassenwerden und Unglücklichsein bewahren möchte und sie also sterben lässt'.Man kann sich da seine eigenen Gedanken machen 'Meine zusammenfassende Meinung:==========================Jeniffer wird als liebende Person dargestellt, hingegen wird Jan als selbstsüchtig bezeichnet und als der jenige, der ihr seinen Willen aufzwingen möchte ' auch körperlich 'Sehr schön werden die gesamten im Hörspiel vorhandenen Charaktere in die Handlung eingebunden und während dieser in ihren Wandlungen charakterisiert. Dies spürt man auf Grund der Aussagen, die sie treffen und auch auf Grund der Lautstärke, in der sie ihre Dialoge 'sprechen'.Beide lassen sich auf diese schon im Vorfeld erwartete zum Untergang geweihte Liebe ein. Das man durch Liebe die Welt aus ihrer Ordnung bringen kann, ist das möglich, fragt man sich als Leser, dann muss man sich zu 100 Prozent auf diese Liebe einlassen. Meist schafft es die Ordnung und siegt, wobei die Liebe zur Utopie wird.Die Frau wird zum Opfer gemacht und der Mann kann überleben 'Ich habe ein solches Genre noch nicht gelesen und es hat mir, muss ich ehrlich sagen, sehr viel gegeben, weil ich so viel zwischen den Zeilen lesen konnte. Mit sehr viel Dialogen behaftet und in Dialogabschnitten geschrieben, wie es halt bei einem Hörspiel der Fall ist, liest es sich gut, auch, da man gleich weiß, wer den Dialog spricht. Wechselt der Handlungsort, dann steht das auch am Beginn des Kapitels. Im Gerichtssaal sind es immer der gute Gott und der Richter, die sich die Dialoge liefern, wobei die anderen Handlungsorte jeweils mit mehreren 'Darstellern' versehen sind. Die längsten Dialoge haben natürlich die beiden Hauptcharaktere zu verzeichnen.Ein kleines dünnes Büchlein mit großem Inhalt, welches ich sehr empfehle.

Dem Zug aus Boston entstiegen, hatte Jennifer den ortsfremden Jan auf dem Grand Central Bahnhof angesprochen, ihm gestanden, ihr gefielen Europäer und Hilfe angeboten. Jan behauptete, er käme allein zurecht. Die beiden nehmen im Parterre eines Stundenhotels das letzte freie Zimmer. Jan fordert Jennifer auf, sie möge sich ausziehen. Das junge Liebespaar verlässt danach bald das ungastliche Haus und wechselt das Hotel. Dabei geht es immer höher hinaus. Vom Erdgeschoss des Stundenhotels aus wird ein Zimmer im 7. Stock des Atlantic Hotels - allerdings mit Blick auf den Hof - bezogen. Später geht noch höher hinaus, zunächst zum 30. Stockwerk und schließlich bis in den 57. Stock mit Meerblick. Jan will Jennifer lieben, bis er alt und hinfällig ist. Jennifer hätte nie geglaubt, dass Liebe so ohnmächtig machen kann. Kinder wollen beide zusammen haben. Jennifer möchte am liebsten die Zeit anhalten.Solches Glück ist für den guten Gott, für den Liebe schlimmer ist als Ketzerei, keinesfalls hinnehmbar. Also muss das junge Paar „in die Luft fliegen“. Dieser Gott von Manhattan bringt doch tatsächlich persönlich eine Bombe - als Geschenk verpackt - vorbei. Jennifer nimmt die tödliche Ladung dankend entgegen. Jan springt dem sicheren Tod zufällig von der Schippe. Er will ewig bei Jennifer bleiben. Deshalb möchte er nur rasch seine Schiffskarte zurückgeben.Warum jemand, der mit einer Bombe zwei Menschen töten will ( und einen, mehr als Unschuldigen auch trifft) als "guter Gott" betitelt wird, bleibt mir völlig unklar. Und warum ein Richter, der dies als Geständnis vorliegen hat, den Angeklagten gehen lässt ebenso.

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